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Alternative Therapien - autogenes Training


Um zur Ruhe zu kommen, oder auch um chronische Schmerzen zu bekämpfen, ist autogenes Training eine gute Wahl, aber auch in vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens kann dieses Training sehr hilfreich sein.

 

Eine Art Hypnose

Wenn man es genau nimmt, dann ist autogenes Training nichts anderes als eine Selbsthypnose. Durch gezielte Übungen wird der Körper entspannt und der Kopf versinkt in eine Art von Trance. Autogenes Training ist immer dann sinnvoll, wenn ein Weg zwischen Anspannung und Entspannung gesucht wird und hilft dabei den eigenen Körper unter Kontrolle zu bekommen. Im Grunde genommen sorgt ein gezieltes autogenes Training dafür, den Stress zu bekämpfen.

Erfunden wurde das autogene Training bereits 1843. Der englische Arzt Doktor James Braid suchte nach einer Behandlungsmethode, um seinen Patienten die Angst vor einer bevorstehenden Operation zu nehmen. Er entwickelte leichte Atemübungen, bei denen sich die Patienten entspannen sollten, um so der Angst entgegen zu wirken. Diese Übungen übernahm Ende des 19. Jahrhunderts der deutsche Hirnforscher Oskar Vogt. Er verbesserte die Übungen des englischen Kollegen und praktizierte das autogene Training mit Patienten, die unter einer Angstneurose litten. Schon sehr bald wurde autogenes Training ein fester Bestandteil bei den Behandlungen vieler Neurologen und auch Psychologen. Autogenes Training wurde aber nicht nur zur Bekämpfung von psychischen Störungen eingesetzt, sondern auch Patienten mit chronischen Schmerzen und auch Asthmatikern konnte auf diese Weise geholfen werden.

 

Das autogene Training heute

Besonders in der heutigen, schnelllebigen Zeit ist Stress ein Grund für viele Erkrankungen. Autogenes Training kann effektiv dabei helfen, besser mit Stress umzugehen und Spannungen abzubauen. Auch Angstzustände können durch autogenes Training wirksam bekämpft werden. Menschen, die unter nervösen Störungen leiden, sollten autogenes Training durchführen, aber auch wer zum Beispiel unter chronischen Schmerzen im Zusammenhang mit Rheuma oder Arthrose leidet, kann mit autogenem Training eine Erleichterung verspüren. Bei Beschwerden in den Wechseljahren hat sich autogenes Training ebenso bewährt, wie als Vorbereitung auf eine schmerzfreie Geburt. Alle, die unter Kopfschmerzen leiden, können sich selbst mit autogenem Training helfen und auch bei Suchtkranken wird das Entspannungstraining angewendet.

 

Wie funktioniert autogenes Training?

Wer autogenes Training allein oder in einer Gruppe machen möchte, der wird nach einer gewissen Zeit feststellen, dass er seinen Körper bewusster wahrnimmt. Sowohl die Herz- als auch die Atemfrequenz werden herab gesetzt und die Blutgefäße werden erweitert. Das sorgt in der Folge für einen verbesserten Blutkreislauf und eine optimale Versorgung des Körpers mit lebenswichtigem Sauerstoff. Dazu kommt, dass durch autogenes Training die Muskeln entspannt werden und auch die Darmtätigkeit angeregt wird.

 

Allein oder in der Gruppe?

Wer sich zum ersten Mal mit dem Thema autogenes Training beschäftigt und die Übungen erlernen will, der kann das entweder in einer Gruppe mit einem Trainer machen, oder auch zu Hause mit der entsprechenden Literatur. Sinnvoll ist immer eine Gruppe, die sich mindestens zweimal in der Woche trifft. Hier bekommt man gezielte Anweisungen, wie zum Beispiel die perfekte Atemtechnik beim autogenen Training funktioniert. In einigen Fällen, wie beispielsweise bei chronischen Rückenschmerzen, übernehmen auch einige Krankenkassen die Kosten für den Kursus.