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Beauty & Fitness - die Fünf Tibeter


Unter den Fünf Tibetern muss eine Abfolge verstanden werden, die fünf verschiedene Übungen umfasst. Diese Übungen sollen Körper und Geist gesund halten. Die Übungen und die darauf aufbauende Reihenfolge werden in einem Buch beschrieben, das wahrscheinlich vom Weltenbummler Peter Kelder verfasst wurde. Glaubt man dem Schriftstück, werden die Fünf Tibeter bereits seit Jahrhunderten von Mönchen in Tibet praktiziert. Erstmals tauchte das Buch von Kelder 1939 in den USA auf. Bis heute kann ausschließlich die Variante von Harry R. Lynn nachgewiesen werden. Sie wurde in den 80er-Jahren in den USA als Neuauflage veröffentlicht. 1989 stand das Werk erstmals in deutscher Sprache zur Verfügung.

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Die Fünf Tibeter und die Ernährung

Nach bisherigen Erkenntnissen umfassen die Fünf Tibeter nicht nur Übungen zur Erhaltung der individuellen Gesundheit, sondern ebenso eine besondere Ernährung. Diese ist eine spezielle Form der Trennkost, die im Wesentlichen auf Monomahlzeiten abzielt. Demnach werden ausschließlich Mahlzeiten bestritten, die nur aus einer Speise bestehen. Dabei sollten diese Speisen möglichst fettarm sein.

Wichtiges Herzstück der Fünf Tibeter sind die Übungen, die insgesamt 21-mal durchgeführt werden müssen. Werden sie in dieser Anzahl wiederholt, ergibt sich eine Übungsdauer von 15 Minuten. Um die Übungen zu erlernen, wird zunächst zu einer dreimaligen Wiederholung geraten.

 

Die Gestaltung der Übungen

Während der ersten Woche sollten die Übungen nicht mehr als dreimal durchgeführt werden. Jede sich anschließende Woche soll schließlich um zwei Wiederholungen ergänzt werden, sodass man sukzessive die geforderte Anzahl von 21 Wiederholungen erreicht. Die Übungen der Fünf Tibeter sollen die Harmonisierung der Chakra-Energien fördern. Anhänger dieser Methode verweisen auf eine körperliche und ebenso seelische Wirkung der einzelnen Übungen. Körperliche Veränderungen zeigen sich durch einen strafferen Teint und die Stärkung des eigenen Immunsystems. Zugleich sollen die Übungen dabei helfen, verschiedene Vorurteile zu korrigieren. Obwohl die Ursprünge der Fünf Tibeter in Tibet liegen sollen, sind sie den Menschen dort vollkommen unbekannt.

 

Fünf Tibeter als Entspannungsübungen

Lange Zeit fanden die Fünf Tibeter kaum Berücksichtigung. Heute werden sie in Zeiten von Fitness und Wellness jedoch von der evidenzbasierten Medizin häufig als besondere Entspannungsübungen genutzt. Allerdings berücksichtigt diese Medizin weder die Wirkungen, die von den Anhängern der Fünf Tibeter beschrieben werden, noch die Chakrenlehre, die ein zentrales Element der Übungen darstellt.

Neben diesen Übungen gibt es die Sechs Tibeter, die eine Ergänzung zur klassischen Form darstellen. Die Sechs Tibeter sind ausschließlich an Personen gerichtet, die über überschüssige sexuelle Energien verfügen. Durch die sechste Übung, die sich den fünf Grundübungen anschließt, sollten die sexuellen Energien auf andere Chakren umgeleitet werden. Die sechste Übung trägt den Namen Uddiyana Bandha und fand bereits bei dem Hatha-Yoga Anwendung. Alle zentralen Elemente von den Fünf Tibetern wurden in dem Buch definiert, das von Peter Kelder stammen soll. Das Buch konzentriert sich auf die Figur des Colonel Bradford, der aufgrund des Alterns aufbricht, um die ewige Jugend zu finden. Nachdem er einige Jahre im Kloster im Himalaya verbracht haben soll, kehrt er mit einem verjüngten Aussehen in seine Heimat zurück.

Der Erzähler des Buches ist von der Entwicklung des Colonels begeistert und lässt sich von ihm in eine bisher unbekannte Lehre einführen. Neben den neuen Übungen berichtet Colonel von Tonübungen und einer besonderen Ernährung. Die Tonübungen konzentrieren sich auf das Singen von Om.