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Pflegeprodukte - das Eau de Cologne


Ursprünglich war das Eau de Cologne ein Duft von Johann Maria Farina. Ende des 18. Jahrhunderts entstand daraus ein Sammelbegriff für leichte Düfte mit geringerer Konzentration der Aromaöle als beim Eau den Toilette bzw. dem Eau de Parfum. Heute liegt der Anteil des Alkohols bei diesen Düften bei rund 70 Prozent. Das Parfüm-Öl ist zu zwei bis fünf Prozent enthalten.

 

Das Kölnisch Wasser und seine Besonderheiten

Original Eau de Cologne oder Echt Kölnisch Wasser ist ein Duftwasser, das seine Wurzeln in Köln findet. Im Gegensatz zur Sammelbezeichnung für leichtes Duftwasser ist das Kölnisch Wasser eine geschützte Bezeichnung eines Kölner Herstellers. Zur bekanntesten Marke der Duftreihe gehört das 4711, das bis heute in vielen Parfümerien zu finden ist. Die Ursprünge des Kölnisch Wassers liegen im 18. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde vom Unternehmen Johann Maria Farina, das sich gegenüber dem Jülichs-Platz befand, ein Duftwasser entwickelt, das durch seinen Namen an die Herkunftsstadt erinnern sollte.

Das Duftwasser aus dem Jahr 1709 bestand aus verschiedenen Ölen von Orange, Zitrone und Bergamotte. Öle aus Limette, Zeder, Mandarine und Pampelmuse wurden als weitere Bestandteile verwendet. Verschiedene Kräuter rundeten die Duftkomposition ab. Johann Maria Farina bezeichnete den Duft als Eau de Cologne und wurde so zum Erfinder einer neuen Marke. Das Kölnisch Wasser wird vom heutigen Hersteller in gleicher Rezeptur hergestellt und ist aufgrund des unverwechselbaren Geruchs deutschlandweit bekannt. Das Kölnisch Wasser soll das einzige Parfum gewesen sein, das von Napoléon Bonaparte verwendet wurde.

 

Eau de Cologne – ein Duft für Männer

Obwohl es das Eau de Cologne heute für Männer und Frauen gibt, wird es bevorzugt von Herren getragen. Das Kölnisch Wasser ist einer der wenigen Düfte, der sich seit Jahrzehnten in der Männerwelt hält. Als Männerduft verfügt es über einen Duftölanteil von 5 bis 10 Prozent und kann mit dem Eau de Toilette gleichgesetzt werden. Die Ursprünge des heutigen Begriffs liegen in der französischen Sprache und wurden von Giovanni Paolo de Feminis gelegt. Im Deutschen kann die Bezeichnung mit „Wasser von Köln" gleichgesetzt werden. Der heutige Markenname 4711 wurde bereits zur Zeit Napoleons gelegt. Er nummerierte die Häuser Kölns, um zu zahlende Steuern einfacher eintreiben zu können. 4711 ist die Hausnummer des Gebäudes, in der der legendäre Duft hergestellt wurde.

 

Die Geschichte des Eau de Cologne

Johann Maria Farina gelang mit dem Eau de Cologne ein beispielloser Erfolgszug. Durch die Kombination unterschiedlicher Öle entstand ein unverwechselbarer Duft, der vor allem bei den Adeligen des 18. Jahrhunderts auf Zuspruch stieß. Adelige wie Clemens August von Wittelsbach bestellten bereits kurze Zeit nach der Entwicklung des Duftes die ersten Exemplare. Aufgrund des großen Erfolges eröffnete Farina einen eigenen Laden in Paris, in dem er unter anderem das legendäre Duftwasser verkaufte. Der Erfolg zog jedoch Neider und Kopien nach sich. Um die Echtheit des Kölnisch Wassers belegen zu können, unterzeichnete Johann Maria Farina jedes Etikett mit der eigenen Unterschrift. Dadurch schuf er das erste Copyright der Parfümgeschichte.

Viele Kopien, die folgten, bezeichneten sich als Echtes Kölnisch Wasser. Eine der Bekanntesten entstand 1794 durch den Kaufmann Wilhelm Mühlens. Farina reagierte auf die neue Produktbezeichnung und nannte sein Duftwasser von diesem Zeitpunkt an Original Kölnisch Wasser. Heute wird Eau de Cologne oft als Sammelbezeichnung für Düfte verwendet, die nur eine geringe Konzentration von Duftölen besitzen.