Beautytipps - das Permanent Make up
Aufgrund der Pflegeleichtigkeit und der Lebensdauer erfreut sich das Permanent Make-up einer wachsenden Beliebtheit bei Frauen. Wurde es einst nur von wenigen Frauen angewandt, entscheiden sich heute immer mehr für eine professionelle Variante dieser Art.
In Deutschland ist dieses Make-up überwiegend als PMU bekannt. Dahinter verbirgt sich eine kosmetische Tätowierung, die im Gesicht durchgeführt wird. Durch die Tätowierung werden zum Beispiel dauerhaft haltbare Lidstriche und Lippenkonturen gezogen.
Was ist das Permanent Make-up?
Beim PMU wird Make-up durch Tätowierungen dauerhaft aufgetragen. Dabei werden mikrofeine Farbpigmente von Lippen, Eyelinern und Augenbrauen aufgefüllt oder konturiert. Fälschlicherweise wird oft davon ausgegangen, dass dieses Make-up ein Leben lang hält. Die Haltbarkeit ist jedoch entscheidend vom Hauttyp abhängig. Die längste Haltbarkeit beläuft sich auf rund zehn Jahre. Danach lassen sich die ersten Beeinträchtigungen beim Permanent Make-up erkennen, sodass eine Auffrischung grundsätzlich zu empfehlen ist.
Die Farben werden während des Pigmentierens mit einer sehr feinen Nadel aufgetragen. Dabei konzentriert man sich ausschließlich auf die obersten Hautschichten. Durch das Auftragen werden die Farben in diese Hautschichten implantiert. Die Nadeln, die dabei Anwendung finden, sind hauchdünn. Dadurch sollen sowohl Hautstress als auch Irritationen vermieden werden. Einem hohen Qualitätsstandard unterliegt die Farbe, die beim Permanent Make-up angewandt wird. Diese muss hochwertig und einwandfrei sein. Es werden ausschließlich Farben verwendet, die toxikologisch und mikrobiologisch getestet wurden. Zudem müssen sie immer über eine Chargennummer verfügen, die durch das Gesetz vorgeschrieben wird.
Haltbarkeit vom Permanent Make-up
Die Haltbarkeit vom Permanent Make-up hängt vom individuellen Hauttyp ab. Allerdings wird auch dieses Make-up nach einer gewissen Zeit verblassen. Das Verblassen erfolgt durch das Tageslicht, dem die Farben dauerhaft ausgesetzt sind. Das Tageslicht sorgt dafür, dass sich die chemischen Farbstoffe zersetzen. Dabei erfolgt die Zersetzung grundsätzlich wesentlich schneller als bei einer klassischen Tätowierung, die in der Regel nicht dauerhaft dem Tageslicht ausgesetzt wird. Durch das Verblassen ändert das Make-up seine ursprüngliche Farbe. Um ein dauerhaft ansprechendes Ergebnis zu erreichen, ist eine Auffrischung von Nöten.
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Bestandteile des PMU
Das PMU umfasst heute mehrere Make-up-Formen. Dazu gehören zum Beispiel die Augenbrauen. Diese werden mit einer besprochenen Kontur geformt, gefüllt und schließlich betont. Bei der Wimpernkranzverdichtung wird der Lidstrich zwischen den Wimpernhärchen angefertigt. Auch der Lidstrich ist Teil vom Permanent Make-up. Bei ihm wird auf unterschiedliche Linienstärken für Eyeliner gesetzt. Ein weiterer Bestandteil konzentriert sich auf die Lippen. Lipliner formen die Kontur und können die Lippen sowohl vergrößern als auch verkleinern. Bei den Lippenfarbauffüllungen werden die Lippen vollständig ausgefüllt. Auch die Brustwarzenneugestaltung muss dem Permanent Make-up zugesprochen werden. Dabei erfolgt eine Brustwarzenimitation. Mittlerweile werden beim PMU auch sogenannte Schönheitsflecken angebracht, die durch die Reichen und Schönen weltweit an Anerkennung gewannen und mittlerweile als wichtiges Beautykriterium angesehen werden.
Obwohl dieses Make-up heute bei immer mehr Menschen zum Einsatz kommt, gibt es einzelne Personengruppen, die davon ausgeschlossen werden. Dazu gehören zum Beispiel Menschen, die an Infektionskrankheiten leiden. Aber auch bei Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten ist von diesem Make-up abzuraten. Das PMU zieht verschiedene Risiken nach sich. So kann es sowohl zu Schwellungen als auch zu Rötungen und Lymphaustritt kommen.
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