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Beauty & Wellness - die Breuß Massage


Der aus Bludenz stammende Rudolf Breuß machte sich während seiner Lebenszeit als engagierter Heilpraktiker einen Namen. Neben einer Krebsdiät entwickelte er eine Massage, die bis heute Anwendung findet. Obwohl seine Behandlungsmethoden nicht auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen, finden sie vielseitig Einsatz.

Die Breuß-Massage wird heute als Behandlungs- und Entspannungsmethode angewandt. Als Behandlungsmethode findet sie bei Menschen mit Rückenproblemen ihren Einsatz. Die energetische Massage beschränkt sich ausschließlich auf den Rücken und bezieht demnach keine anderen Körperteile ein. Bei ihr werden verschiedene Meridiane berücksichtigt. Angewandt wird ein Johanniskraut-Öl, das durch eine Schicht Papier abgedeckt wird. Nach Rudolf Breuß soll durch das Öl und die Massagetechnik eine Streckung der Wirbelsäule erreicht werden. Durch diese Streckung soll für die Bandscheiben, die häufiger Grund für Rückenschmerzen sind, mehr Raum geschaffen werden. Infolge dessen soll eine Regeneration dieser erreicht werden. Das Öl aus Johanniskraut hat eine beruhigende Wirkung auf die menschlichen Nerven.

 

Die Eigenschaften der Breuß-Massage

Die Ausführung der Breuß-Massage erfolgt sanft und durch langsame Bewegungen. Bei dieser Technik wird auf einen zu starken Druck verzichtet. Durch die Kombination langsamer Bewegungen wird schnell eine Tiefenentspannung und entsprechende Wellness erreicht, die die Schmerzen lindert und weiteren Beschwerden vorbeugen kann.

Heute findet die Breuß-Massage unter anderem zur Vorbereitung der bekannten Dorn-Therapie Anwendung. Sie hat sich ebenso als Alternative bei sehr empfindsamen Menschen durchsetzen können. Da sie wesentlich sanfter ist als die Dorn-Therapie kann sie bei Menschen mit Bandscheibenleiden eingesetzt werden.

Bei der durch Rudolf Breuß entwickelten Massage ist es unerlässlich, dass der Patient locker und zugleich entspannt auf dem Bauch liegt. Für den Kopf sollte eine Polsterung geschaffen werden, durch die die Bequemlichkeit gesteigert wird. Der Patient muss die Arme neben den Rumpf legen. Die Handflächen können sowohl nach innen als auch nach oben gerichtet sein. Bei den Beinen muss eine gegrätschte Haltung erreicht werden. Zudem sind sie leicht erhöht. Durch diese Positionierung der Beine soll eine lockere Entspannung des Gesäßes erfolgen.

 

Schmerzprobe vor der Behandlung

Bevor mit der Breuß-Massage begonnen werden kann, muss eine individuelle Schmerzprobe durchgeführt werden. Diese erfolgt durch Abtasten mit den Fingern. Das Abtasten beginnt bei der Lendenwirbelsäule und bezieht im Anschluss das Kreuzbein ein. Leidet der Patient an dieser Stelle unter Schmerzen, kann die Breuß-Massage nicht durchgeführt werden, da die Wahrscheinlichkeit einer Osteoporose sehr hoch ist. Um die gewünschte Streckung der Wirbelsäule erreichen zu können, muss mit den Handballen ein Zug auf der Wirbelsäule ausgeführt werden. Der Zug führt nach unten und reicht über das Steißbein hinaus. Bei dieser Technik sind die Finger der Massagehand immer zu den Füßen des Patienten gerichtet. Wichtig ist, dass die Wirbelsäule zwischen zwei Fingern geführt wird. Am einfachsten ist dies zwischen Zeige- und Mittelfinger möglich. Um ein ruckartiges Abgleiten zu verhindern, sollte die zweite Hand auf der Massagehand liegen.

 

Die Anwendung des Johanniskraut-Öls

Ein wichtiger Bestandteil der Breuß-Massage ist das Johanniskraut-Öl, durch das eine Entspannung der Nerven erreicht werden soll. Mit dem Öl wird während der Behandlung die Wirbelsäule des Patienten eingerieben. Üblicherweise wird bei der Breuß-Massage ein halber Esslöffel Öl verwendet. Als Alternative kann ein Olivenöl verwendet werden.