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Sauna


Ihren Ursprung haben die Saunen mit langer Tradition in Finnland. So steht das eigentliche Wort „Sauna“ für Schnee- oder auch Erdgrube, was wiederum auch die Entstehung näher umschreibt, denn früher wurde eine Erdgrube mit Steinen beheizt, die im Feuer erhitzt wurden. Die Prinzipien für diese Art der Reinigung und Körperpflege sind bis zum heutigen Tag die gleichen geblieben, nur mit dem kleinen Unterschied, dass in der heutigen Zeit wohl kaum noch jemand in einem Erdloch schwitzt.

 

Wenn man eher schüchtern ist und nicht gerne in eine öffentliche Sauna geht, kann man sich auch zu Hause oder im Garten eine Sauna einbauen oder einbauen lassen. Hierfür gibt es bereits einige Anbieter, die das eigene Bad in eine Oase der Erholung und Entspannung verwandeln können, wenn man das denn will. Die haben oft nicht nur die notwendige Grundausstattung wie einen Saunaofen oder eine Saunaliege im Angebot, sondern auch jede Menge Zubehör wie etwa Saunaduschen, Tauchbecken, Dampfduschen oder Whirlpools.

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Regeln für das richtige Saunieren

Wichtig ist, dass man vor dem ersten Saunagang unbedingt duscht, um andere Saunagäste nicht mit einem unangenehmen Geruch zu überraschen. Auch Badekleidung darf in der Sauna nicht getragen werden, dementsprechend empfiehlt es sich, vorher zu klären, ob man in eine gemischte Sauna gehen möchte oder vielleicht doch lieber nicht. Ein Handtuch sollte immer mitgenommen werden, damit man es auf das unter sich auf die Holzbank legen kann. Der Schweiß sollte aus hygienischen Gründen nicht auf dem Holz landen.

Wenn man vorher noch nie in einer Sauna war, sollte man nicht länger als zwölf Minuten drin bleiben und sich auf die unterste Bank setzen, damit sich der Körper und der Kreislauf langsam daran gewöhnen können. Man sollte auch nie in die Sauna gehen, wenn man unter Zeitdruck steht, denn man will in der Sauna ja auch entspannen. Wer gehetzt in die Sauna kommt, wird diesen Entspannungsfaktor vergeblich suchen.

Weitere Info´s zum richtig Saunieren.

 

Die Ruhepausen

Wenn man in die Sauna geht, ist die Ruhepause mindestens genauso wichtig, wie das eigentliche Saunieren! Die Temperatur in einer Sauna hängt vom Saunatyp ab und liegt meist zwischen 60 und 110 Grad. Die wohl bekanntesten Saunatypen sind die finnische Sauna, die Biosauna und die Dampfsauna. Wenn man sich beim saunieren aus irgendeinem Grund nicht wohl fühlt, sollte der Saunagang abgebrochen werden. Ansonsten droht unter Umständen ein Kreislaufzusammenbruch. Man sollte dann kurz kalt duschen und sich in einer kuschelweichen, warmen Decke ein paar Minuten entspannen und erst dann weiter machen, wenn man sich wieder so richtig wohl fühlt.

 

Der Aufguss

Ein festes Ritual in jeder Sauna ist der Aufguss. Man sieht, wie kaltes Wasser auf die heißen Steine fließt, die mehrere Hundert Grad heiß sein können, und verdampft. Der einzige Grund, warum die Steine bei dieser unheimlichen Hitze nicht platzen, ist, dass es sich dabei um Lava-Steine handelt. Bei den Aufgüssen kann man auch verschiedene ätherische Öle hinzufügen, um den Duft in der Sauna ein bisschen zu verschönern.

 

Beliebte Duftsorten für den Aufguss sind: Fichte, Eukalyptus, Minze, Menthol und auch Zitrone. In einer öffentlichen Sauna ist der Aufguss oft ein richtiges Ritual, wo nach dem Aufguss mit den Handtüchern kräftig gewedelt wird, um den entstandenen heißen Dampf besser in der gesamten Sauna zu verteilen. Man sollte als Saunaanfänger darauf achten, den Aufguss in der Sauna erst zum Ende des Saunaganges zu machen, denn meist ist man danach unheimlich erschöpft.