Haarpflege - Hilfe bei Schuppen
Man sagt von den Menschen, die ein Schuppenproblem haben, dass sie nie schwarze Kleidung tragen und nur sehr selten Nein sagen, weil sie Angst davor haben, den Kopf zu schütteln, aber wer wirklich mit Schuppen zu kämpfen hat, der wird darüber wahrscheinlich nicht lachen können. Schuppen sind mehr als nur ein kosmetisches Problem.
Wie entstehen Schuppen?
Im Grunde genommen sind Schuppen nichts Ungewöhnliches, denn sie entstehen bei einem ganz normalen Vorgang des Körpers. Täglich stößt der menschliche Körper abgestorbene Hautzellen ab und das nicht nur auf dem Kopf. Aber leider ist dieser Vorgang auf der Kopfhaut für alle sichtbar. Wer aber sehr viele Schuppen hat, der benutzt vielleicht die falschen Haarpflegeprodukte, das falsche Shampoo, zu viel Haarfestiger oder Haarspray. Aber auch Stress, eine nicht ausgewogene Ernährung oder auch Hormonschwankungen können Schuld daran sein, wenn es vermehrt „rieselt". Wenn sich nicht nur kleine einzelne Plättchen, sondern gleich kleine Klumpen lösen, dann wird es Zeit, sich um die Ursache zu kümmern und sich nach effektiven Mitteln umzusehen. Diese kleinen Klumpen können bis zu 1.000 abgestorbene Hautzellen enthalten und das ist nicht mehr als ein normaler Vorgang zu bezeichnen.
Wirksame Hilfe bei Schuppen
Die Hilfe bei Schuppen kann sehr vielfältig sein. Nach Meinung von Hautärzten sollten Menschen, die eine wirksame Hilfe bei Schuppen suchen, vor allen Dingen kein Anti-Schuppen Shampoo benutzen, denn damit wird nur das Gegenteil erreicht. Eine bessere Hilfe bei Schuppen ist es, die Haare mit einem ganz normalen, milden Shampoo zu waschen, denn das trocknet die Kopfhaut nicht noch zusätzlich aus, wie das bei den meisten Anti-Schuppen Shampoos der Fall ist. Ein guter Tipp für die Haarpflege bei Schuppen ist ein sehr mildes Shampoo, wie man es auch für Babys benutzt. Eine weitere Hilfe bei Schuppen ist es, kein allzu heißes Wasser beim Haare waschen zu benutzen, sondern immer nur Wasser, was eben handwarm ist. Auch zu heißes Föhnen oder hartes Kämmen ist keine gute Idee, wenn man von Schuppen geplagt wird, denn das reizt die ohnehin schon angegriffene Kopfhaut noch mehr.
Natürliche Hilfe bei Schuppen
Chemische Mittel, wie sie in der Apotheke angeboten werden, sind nur eine sehr begrenzte Hilfe bei Schuppen, denn das Problem verschwindet zwar für eine gewisse Zeit, taucht aber dann wieder auf. Eine natürliche Hilfe bei Schuppen ist deutlich gesünder für die Kopfhaut und auch langfristig der effektivere Beautytip. Als eine gute Hilfe bei Schuppen haben sich Minz- und Teebaumöl bewährt, aber auch Brennnesselkraut ist zu empfehlen. Nach dem Waschen der Haare mit einem milden Shampoo werden Minz- oder Teebaumöl oder auch eine Essenz aus Brennnesselkraut in die Haare einmassiert und müssen eine halbe Stunde einwirken. Dann einfach mit lauwarmem Wasser ausspülen. Um die Kopfhaut zu beruhigen und damit auch die ständige Neubildung der Hautzellen zu verlangsamen, ist bei Schuppen auch Tee aus Rosmarin eine gute Hilfe. In diesem Fall sollte das Haar damit gespült werden. Wenn das alles nichts hilft und sich die Schuppen auf der Kopfhaut festsetzen, dann ist das immer ein Fall für einen Dermatologen, denn dann steckt hinter dem vermeintlichen Schuppen eventuell eine Hautkrankheit oder ein Ekzem.
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