Fußbäder
Es gibt nichts Schöneres, als nach einem anstrengenden Tag ein langes, schönes Fußbad zu nehmen. Solch ein Bad entspannt nicht nur die Füße, sondern auch den ganzen Körper, da die Füße ja mit inneren Nerven verbunden sind, die ganz spezielle Stellen im Körper stimulieren können. So ist es auch möglich, dass, wenn am Fuß Druck ausgelöst wird, ein anderer Körperteil zum schmerzen anfängt.
Auch Fußbäder müssen richtig vorbereitet werden. Das Wasser sollte nicht heißer als 36 Grad Celsius sein. Sonst besteht die Gefahr der Verbrühung und die Entspannung ist dahin. Als Badezusatz kann man ein ätherisches Öl hinzufügen. Dieses sollte keine chemischen Zusätze enthalten. Ein paar Tropfen sind vollkommen ausreichend. Natürlich können auch andere Duschgels und dergleichen verwendet werden. Jedoch sollten die sehr mild sein. Eine aggressive Seife zerstört wiederum die Haut.
Danach dürfen die Füße etwa fünf Minuten lang entspannen. Länger sollten Fußbäder nicht dauern, sonst weichen die Füße zu sehr auf und das ist auf Dauer auch nicht angenehm. Auch Bürsten sollten nicht verwendet werden, da diese das Gewebe schädigen und die Haut zu sehr reizen. Am besten wäscht man die Füße mit einem Waschlappen und reibt ganz vorsichtig daran, so dass vorhandener Schmutz entweichen kann.
Nach dem ausgiebigen Fußbad werden die Füße am besten ganz sanft abgetrocknet. Einer Pediküre zur Vervollkommnung der Fußpflege steht nun nichts mehr im Wege. Werden Fußbäder mit der Pediküre verbunden, hat dies nur Vorteile. Die Nägel lassen sich leichter schneiden und auch die Hornhaut ist besser entfernbar, da beides leicht aufgeweicht ist. Wirkt der Fuß selbst sehr rissig und trocken, sollte dies eher von einem Profi gemacht werden. Bei der Fußpflege besteht hohe Verletzungsgefahr. Für Diabetiker kann dies aufgrund der Infektionsgefahr sehr gefährlich werden.
Grundsätzlich ist eine Pediküre zuhause aber sehr praktisch. Fußbäder sind vor allem dann zu empfehlen, wenn die Füße sehr belastet wurden. Zum Beispiel nach einer langen Reise oder nach dem Skifahren. Auch wenn es draußen sehr eisig ist, tut den Füßen diese Wärme sehr gut. Natürlich auch zum Aufwärmen nach einem langen Winterspaziergang sind Fußbäder bestens geeignet.
Auch im Sommer sollte darauf nicht verzichten werden. Zu dieser Zeit geht es weniger um die Wärme sondern um die Pflege. Offene Schuhe bedeuten auch mehr Schmutz am Fuß selbst. Dieser muss natürlich regelmäßig entfernt werden. Manch einer sitzt so fest, dass er nicht mal beim Duschen verschwindet. Da sind Fußbäder die gelungene Lösung, um die Füße wieder gründlich sauber zu bekommen.
Unsere Tipps zum Thema Schuhe:
Um Füße nach dem Tragen von unbequemen Schuhen – z.B. relevant bei Stöckelschuhen - wieder zu entspannen, sind Fußbäder ebenfalls bestens geeignet. Allerdings sollten sie nicht als Allheilmittel angesehen oder zum regelmäßigen Ausgleich nach dem Tragen solcher Schuhe verwendet werden. Schuhe sollten nach aller Regel nicht nur gut aussehen, sondern auch bequem sein. Sonst ruiniert man sich auf Dauer die Füße, sodass sie sich auch nach einem Fußbad nicht mehr erholen. Deshalb besser, gerade auch beim Kauf von Schuhen ausgiebig anprobieren und auf Qualität achten, nicht nur auf den Preis!
Damen müssen nicht immer nur Pumps tragen. Natürlich kann man auch Stöckelschuhe finden, die nicht drücken, wenn man sich für das Anprobieren etwas Zeit nimmt, aber es gibt auch Damenschuhe wie Stiefel, Ballerinas oder zumindest Sandaletten, die ebenfalls schick sind und die weiblichen Füße deutlich weniger beanspruchen. Darüber hinaus findet man auch andere, noch bequemere Halbschuhe, die ebenfalls gut aussehen. Sneaker bzw. Sportschuhe sind ebenfalls immer in.
Für die Gesundheit der Füße sind passende Schuhe eine Grundvoraussetzung. Lassen Sie sich also beim Schuhkauf vom Fachpersonal im Geschäft beraten oder suchen Sie Rat beim Orthopäden.
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